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Die maler der Drenther landschaft

Die Künstler des 19. Jahrhunderts entdecken die wilde, urwüchsige und üppige Natur als Bildthema. Ab etwa 1850 zieht es viele Maler nach Drenthe, wo die Landschaft noch unberührt ist – im Gegensatz zum Rest der Niederlande, der durch Verstädterung und Industrialisierung geprägt ist. Überall entstehen Straßen, Häfen und Fabriken. Das ländliche Drenthe dagegen ist ein wahres Eldorado für Natur liebende Künstler. Bauernhöfe, Kühe und Schafherden bilden die Motive ihrer Gemälde.

Die meisten Maler, die nach Drenthe kommen, gehören der sogenannten Haager Schule an. Diese Kunstströmung entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Häufiges Thema ihrer Gemälde ist die Landschaft. Ein flotter Pinselstrich und spezielle Lichteffekte verleihen den Bildern der Haager Schule einen ganz besonderen Reiz. 

Im Grafikkabinett haben wir eine kleine Auswahl von Gemälden der Haager Schule zusammengestellt. Sechs der jüngsten Neuerwerbungen werden hier gezeigt. Jahrelang befanden diese Werke sich in Privatbesitz, doch nun werden sie unter den bestmöglichen Bedingungen im Drents Museum aufbewahrt, sodass sie noch lange für die Nachwelt erhalten bleiben.

Der Sammlungsbereich „Maler der Drenther Landschaft“ des Drents Museum ist mittlerweile zu einem Bestand von hunderten Gemälden und Zeichnungen angewachsen. Jahr für Jahr kommen neue Werke hinzu. Und so freuen wir uns, nun einen kleinen Teil dieser Sammlung präsentieren zu können.


Julius Jacobus van de Sande Bakhuyzen (1835–1925), 
Drenther Landschaft mit Kühen und Bäuerin, o. J., Öl auf Leinwand.
Schenkung Jan Hasker und Betty Jonkman

Julius Jacobus van de Sande Bakhuyzen (1835–1925),
Drenther Landschaft mit Kühen und Bäuerin, o. J., Öl auf Leinwand.
Schenkung Jan Hasker und Betty Jonkman