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Im Bann des Ararat

Obwohl der Ararat nicht in Armenien liegt, sind der berühmte heilige Berg und die kleinste Republik des südlichen Kaukasus unlöslich miteinander verbunden. Ab dem spielen dieses Land und der Berg die Hauptrolle in der Ausstellung Im Bann des Ararat – Schätze aus dem alten Armenien. Faszinierende Objekte aus dem History Museum of Armenia in Jerewan und eine einzigartige Reliquie der Arche Noah reisen dazu nach Assen.

Tickets und praktische Informationen
 

Nach den großen internationalen Archäologieausstellungen über den Iran und Nubien im Jahr 2018 präsentiert das Drents Museum im kommenden Frühjahr nun eine Schau über die reiche Kultur Armeniens. Und dazu gehört auch unbedingt der über 5.000 Meter hohe Ararat. Der Überlieferung zufolge stammt das Volk der Armenier von Hayk ab, einem Ur-Urenkel des biblischen Urvaters Noah, der mit seiner berühmten Arche an den Flanken des Ararat strandete.

 

Archäologischer Reichtum Armeniens
Der Besucher der Ausstellung Im Bann des Ararat macht eine Reise durch die vielfältige Geschichte Armeniens. Von der Steinzeit, in der der Homo erectus von Afrika nach Eurasien zog und sich im heutigen Armenien niederließ, den ersten wichtigen Herrschern aus der Zeit um 1500 v. Chr. und ihren monumentalen Grabhügeln und dem Königreich Urartu bis hin zu dem großen Reich des Königs Tiridates III. (287-330 n. Chr.), der das Christentum zur Staatsreligion erklärte.

Gold- und Silberschmuck, Waffen, Tongefäße und Bronzefiguren von Tieren und Kriegern vermitteln ein Bild der eindrucksvollen archäologischen Schätze Armeniens, von der Frühzeit bis zur Christianisierung. Die meisten der kostbaren Exponate sind erstmals in den Niederlanden zu sehen.

Reliquie der Arche Noah in Assen
Zu den Höhepunkten der Ausstellung zählt eine Reliquie der Arche Noah. Dieses Holzfragment der Arche soll der heilige Jakob von Nisibis im 4. Jahrhundert n.Chr. am Fuß des Ararat gefunden haben. Die Reliquie wird in der ältesten Kirche der Welt aufbewahrt: der Kathedrale von Etschmiadsin in Armenien. Diese und die etwa 170 anderen archäologischen Kostbarkeiten sind in der Schau Im Bann des Ararat zu bewundern.

Bitte beachten Sie: Alle Texte in der Ausstellung sind auf Niederländisch und Englisch.