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Viva la Frida!

Aufgrund der Corona-Pandemie hat das Drents Museum in Assen beschlossen, die große Ausstellung 'Viva la Frida! – Leben und Werk Frida Kahlos' auf den Herbst 2021 zu verschieben. Die Schau, die der weltberühmten mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo (1907-1954) gewidmet ist, war ursprünglich für diesen Herbst geplant. Sie findet nun genau ein Jahr später statt: vom 8. Oktober 2021 bis 27. März 2022. Die Laufzeit ist damit unverändert. Mehr Informationen

 

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Die große Frida-Kahlo-Ausstellung kommt bereits im Herbst 2020 ins Drents Museum nach Assen. Die ursprünglich erst für das Jahr 2021 geplante dreimonatige Schau Viva la Frida! – Leben und Werk Frida Kahlos ist nun doch schon vom 8. Oktober 2020 bis 28. März 2021 zu sehen – und dauert fast sechs Monate. Darüber hinaus werden in der Ausstellung nicht nur die berühmten Gemälde und Zeichnungen aus dem Museo Dolores Olmedo gezeigt, sondern nun auch persönliche Objekte der Künstlerin aus dem Museo Frida Kahlo, darunter Kleidung, Korsetts und Schmuckstücke. Beide Sammlungen sind erstmals gemeinsam zu sehen. Damit ist die Schau Viva la Frida! nicht nur den Werken der Künstlerin gewidmet, sondern sie zeichnet auch ein persönliches Bild von Frida Kahlo. In einer begleitenden Ausstellung werden Werke zeitgenössischer Künstler gezeigt, die von Frida Kahlo inspiriert wurden. Der Online-Kartenverkauf beginnt im Februar 2020.

Erstmalige Präsentation zweier Sammlungen
In der Ausstellung Viva la Frida! werden zum ersten Mal Werke Frida Kahlos und auch persönliche Gegenstände präsentiert. Dazu kooperiert das Drents Museum mit dem Museo Dolores Olmedo und dem Museo Frida Kahlo (bekannt als Casa Azul, dem Blauen Haus) in Mexiko-Stadt. Ergänzt werden die beiden Sammlungen mit Leihgaben aus anderen Museen, die die Ausstellung vervollständigen.

Spitzenwerke aus der Sammlung Olmedo
Das Museo Dolores Olmedo besitzt die weltweit größte Sammlung mit Werken Frida Kahlos. Angelegt wurde sie von der Mexikanerin Dolores Olmedo (1908-2002), die ab 1955 auf Anraten ihres guten Freundes Diego Rivera Werke von Kahlo und ihm sammelte. Schlüsselwerke des Bestands, wie etwa Henry Ford Hospital (1932), Die zerbrochene Säule (1944) und Selbstbildnis mit einem Affen (1945), werden in Assen zu sehen sein. 

Persönliche Objekte aus dem Blauen Haus
Dank der Kooperation mit dem Museo Frida Kahlo können in der Schau Viva la Frida! auch Kleidungsstücke, bemalte Korsetts und Schmuckstücke der Malerin präsentiert werden. Ende 2003 stieß man im Blauen Haus (dem heutigen Frida-Kahlo-Museum) auf zahlreiche Dinge aus dem persönlichen Besitz von Kahlo und Rivera, nachdem sie fünfzig Jahre lang dort verborgen gewesen waren. Nach eingehender Untersuchung und Konservierung der Objekte ist diese außergewöhnliche Sammlung nun seit 2007 der Öffentlichkeit zugänglich. Neben Fotografien, Dokumenten und Kleidungsstücken umfasst der Bestand viele Dinge aus dem persönlichen Besitz der Malerin, Zeichnungen und Spielzeug.

Weltweite Ikone und Kultfigur
Die Mexikanerin Frida Kahlo (1907-1954) ist zweifellos eine der bekanntesten und beliebtesten Malerinnen der Welt. Ihre eindrucksvollen Bilder, ihr bewegtes Leben und ihr ungewöhnlicher Lebensstil machten sie weltweilt zur Ikone und Kultfigur. Durch einen schweren Busunfall hatte sie oft Schmerzen und musste im Laufe ihres Lebens zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen. Die Liebe zur Kunst, zu ihrem Mann, dem Maler Diego Rivera, und zu ihrem Land Mexiko und seiner Volkskultur gaben ihr die Kraft zum Weiterleben. Ihre Selbstporträts sind erfüllt von Symbolik, die auf ihr persönliches Leben verweist. Oft geht es dabei um ihre stürmische Beziehung mit Rivera und ihren zerbrochenen Körper. Sie brach alle Tabus ihrer Zeit und wurde zur Kultfigur. Ihre Kunst und ihr Lebensstil inspirieren Künstler wie Marina Abramović, Modedesigner wie Jean Paul Gaultier, Moschino und Dolce & Gabbana und Musiker wie Madonna und die Band Coldplay.

Die Schau Viva la Frida! wird von einem umfassenden Rahmenprogramm begleitet. Hauptsponsor der Ausstellung ist die Fluggesellschaft Aeroméxico.