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Römischer Goldschatz

In römischer Zeit waren im freien Germanien, nördlich des Rheins, vor allem die Solidi sehr begehrt. Der Goldschatz von Beilen besteht aus 23 dieser Goldmünzen, einem goldenen Armband und fünf goldenen Halsreifen. Zur Herstellung der sechs Schmuckstücke müssen mehr als hundert Solidi eingeschmolzen worden sein. Der Schmuck ist mit typisch germanischen Stempelverzierungen in Form von Kreisen und Ovalen dekoriert. Der Goldschatz war sehr wertvoll und muss einem hochgestellten Germanen gehört haben. Um 395 nach Christus wurden die Goldmünzen und der -schmuck an einer sumpfigen Stelle an einem Fluss vergraben. Vermutlich handelt es sich um eine Opfergabe.