Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag, 10 - 17 Uhr
Geschlossen am Samstag, 27. April
Extra geöffnet am Montag, 29. April, 10 - 17 Uhr

+

Pers

Drents Museum und Kunsthalle Emden präsentieren The American Dream

5. Juli 2017

Vom 19. November 2017 bis 27. Mai 2018 präsentiert das Drents Museum gemeinsam mit der Kunsthalle Emden die internationale Schau The American Dream. Amerikanischer Realismus von 1945 bis zur Gegenwart. Die Doppelausstellung, die parallel im niederländischen Assen und in Emden laufen wird, ist die erste große Übersichtsausstellung amerikanischer figurativer Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa. Mit mehr als 200 Werken bekannter und weniger bekannter amerikanischer Künstler, verteilt auf beide Museen, bietet The American Dream einen spektakulären Überblick. Zu sehen sind Werke so bedeutender Künstler wie Edward Hopper, Andy Warhol, Andrew Wyeth, Alice Neel, Richard Diebenkorn, Martha Rosler, Alex Katz und Chuck Close.

Die Illustration des „American way of life“ 
Das Drents Museum konzentriert sich in dieser Ausstellung auf die Kunst von 1945 bis 1965, während die Kunsthalle Emden Werke von 1965 bis zur Gegenwart präsentiert. Beide Häuser zeigen auch ausgewählte Exponate aus dem Zeitraum des Partnermuseums und stellen so eine Verbindung her. Die beiden Komponenten der Schau befassen sich mit der Kunst wie auch mit historischen, politischen und sozialen Entwicklungen in den USA. Die Exponate bilden die Ausgangspunkte für eine Reise durch die Kultur und Geschichte der Vereinigten Staaten.

Kooperation mit der Kunsthalle Emden
Die Kunsthalle Emden, unmittelbar an der deutsch-niederländischen Grenze gelegen, veranstaltet herausragende Ausstellungen zur Gegenwartskunst, insbesondere zum Realismus. Die Doppelausstellung The American Dream schlägt thematisch eine Brücke zwischen dem Drents Museum und der Kunsthalle Emden. Es ist das erste Mal, dass zwei Museen in Europa eine große Ausstellung in dieser Form gemeinsam realisieren.

Leihgaben aus den USA
Beide Häuser arbeiten im Zuge dieses Projekts mit amerikanischen Leihgebern zusammen, in deren Besitz sich herausragende Sammlungen auf dem Gebiet des amerikanischen Realismus befinden. Die Exponate stammen unter anderem aus dem MoMA, Whitney Museum of American Art, Brooklyn Museum, dem Columbus Museum of Art, der William Louis-Dreyfus Foundation sowie aus Kunstsammlungen von Unternehmen wie AXA und aus Privatsammlungen wie Hall Collection und der Seavest Collection. 

Ausstellungsreihe zum internationalen Realismus
The American Dream fügt sich in die Ausstellungsreihe zum Thema „Internationaler Realismus“ des Drents Museums ein. Den Auftakt bildete die Schau Realismus in Leipzig (2009), gefolgt von den Ausstellungen Der sowjetische Mythos (2012) und Die Kim-Utopie (2015).

Publikation The American Dream
Begleitend zur Ausstellung erscheint im Verlag WBOOKS (Zwolle) der gleichnamige und reich illustrierte Katalog in niederländischer und deutscher Sprache. Die Publikation kostet 24,95 Euro und ist ab dem Ausstellungsbeginn im Museumsshop erhältlich.

Pressefotos Werke The American Dream im Drents Museum
Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.

 

  

  

Bildunterschriften (von links nach rechts, von oben nach unten) 
-Edward Hopper (1882-1967), Morning Sun, 1952, Öl auf Leinwand,
Columbus Museum of Art, Ohio: Museum Purchase, Howald Fund. 

-Alex Katz (1927), Selbstporträt, 1960, Öl auf Leinwand, Sammlung der AXA US.

-Alice Neel (1900-1984), Sunset in Spanish Harlem, 1958, Öl auf Leinwand, Sammlung der AXA US.

-Richard Estes (1932 ), The Candy Store, 1969, Öl und Acryl auf Leinwand,
Whitney Museum of American Art, New York; purchase, with funds from the Friends of the Whitney Museum of American Art  69.21. Digital Images © Whitney Museum.

-Andy Warhol (1928-1987), Brillo Soap Pads Box, 1964, Synthetische Polymerfarbe auf Holz,
Hall Collection. Courtesy Hall Art Foundation. Photography: Reto Rodolfo Pedrini.
 

-